Interview mit einer Ex-Prostituierten

[Wolfskatze]

"Der typische Freier, ist der typische Mann!"

"Der Unterschied zwischen einer Ehefrau und einer Prostituierten, ist die länge des Vertrags"

Das ist sicherlich das interessanteste und Klischéeloseste Interview mit einer Ex-Hure:




Videobeschreibung: Ilan Stephani hat zwei Jahre lang in einem Berliner Puff als Hure gearbeitet und die Welt aus käuflichem Sex nicht in Artikeln, Talkshows und Filmen erforscht, sondern in ihrem eigenen Körper.

Und wenn sie eines lernen durfte, dann dieses:
Prostitution erzählt der Gesellschaft keine fremde Geschichte, sondern ihre eigene. Und sie ist der Spiegel, der die Wahrheit sagt!

Ihr Buch "LIEB UND TEUER" benennt Bezüge zwischen käuflichem und privatem Sex und beantwortet Fragen, die man nicht laut zu stellen wagt, weil sie uns in der Tiefe bewegen und ein Leben hinterfragen, das wir als normal bezeichnen, aber nicht wirklich glücklich macht. Wie kommt eine Frau dazu, ihren Körper zu verkaufen? Wer kauft ihre Dienstleistung und welche Rolle spielen Liebe, Geld und Macht bei diesem Geschäft?

Dieses Gespräch zeigt die Parallelen zwischen zwei Welten, die sich lautstark voneinander abgrenzen, doch einander viel mehr brauchen, bedingen und erschaffen, als wir meinen.

[Wolfskatze]

Nochmal anders verlinkt, falls der Direktlink nicht funzt: https://www.youtube.com/watch?v=kwJ5tP8Pwb8

[Bronto8]

Ich habs mir angeschaut. Bisher wusste ich gar nicht, dass man sich über so ein simpel gestricktes Hirn, wie das eines Mannes, soviele tiefschürfende Gedanken machen kann.  Aber dazu müsste ich wohl auch eine Frau sein…..

Meiner Meinung nach passend dazu….

[Wolfskatze]

Diese Grafik passt leider so gar nicht zu dem Interview! Die junge Dame erklärt, dass die allermeisten Freier sich nach Zuneigung und Selbstbestätigung sehnen, und der Sex eher sekundär ist.

[Bronto8]

Genau

Sie hat auch gesagt, dass es in einem Matriarchat keine Prostitution gäbe, weil weiß ich nicht mehr….
Wenn ich mir allerdings die Berichte hier durchlese und tief in mich hineinhorche, geht es doch eher ums Ficken.

Br To, liegt meist meilenweit daneben

[Wolfskatze]

Wenn ich mir allerdings die Berichte hier durchlese und tief in mich hineinhorche, geht es doch eher ums Ficken.

Ja natürlich. Hier wird auch niemand einen Seelenstriptease hinlegen, und seine - vielleicht unterbewussten - wahren Bedürfnisse thematisieren.

[HMueller]

Finde das ja ohnehin interessant und befremdlich zugleich, wie manche es schaffen, das Bedürfnis nach Nähe und Zuneigung auf eine Geschäftstransaktion zu reduzieren. Oder womöglich auch nicht, sonst gäbe es das Phänomen "Liebeskasper" mit all seinen Abstufungen ja nicht. Aber gut. Manch einer versteht auch nicht, wie man für Sex bezahlen kann. Ich hingegen schon, wohl weil dies mE nicht unbedingt was mit Intimität und persönlicher Nähe zu tun haben muss. Damit fällt es leichter, dies auf eine Geschäftstransaktion zu reduzieren - für manche Menschen wohl unvorstellbar. So ist es eben.

Was mich betrifft, könnte Brontos Beschreibung für Männer passen: Im Puff gibt's das, was es in freier Wildbahn für mich nicht so einfach gibt, einfach: Sex ohne großes Drumrum. Je authentischer, desto besser. Und wozu das Ganze? Weils geils. Ganz simpel. *plopp* Darauf ein Bier.

[Wolfskatze]

Finde das ja ohnehin interessant und befremdlich zugleich, wie manche es schaffen, das Bedürfnis nach Nähe und Zuneigung auf eine Geschäftstransaktion zu reduzieren.

Das finde ich überhaupt nicht befremdlich! Viele Ehen sind doch auch nur Zweckpartnerschaften.

Die Ex-Prostituierte spricht doch davon, wie zB ein Mann jahrelang fast ausschließlich zu ihr kam, um sich bei ihr über den Sterbeprozess des Vaters begleiten zu lassen.

Ihre These ist auch, dass viele Freier einfach nur einer Frau ihre Liebe bekunden wollen, ohne dabei das Risiko einzugehen, gnadenlos abgewimmelt zu werden, wie es im Reallife ja leider häufig der Fall ist.

Der psychologische Aspekt eines Puffbesuchs überwiegt ihrer Meinung nach den der Befriedigung des Sexualtriebs.

Was sie zum "Sexualtrieb" aus wissenschaftlicher Sicht zu sagen hat, sollte man sich mal anhören!

[Beiker]

Eigentlich sollte man zur Prostituierten zum ficken gehen.
Hier kann man sich einige Wünsche erfüllen lassen, die nicht immer so einfach zu erhalten sind.

Je jünger man ist umso mehr geht es um den Akt mit den diversen Varianten.
Die älteren sind eher die Opfer LSK zu werden und fallen auf die netten Worte und Blicke herein.

Für die SDL ist das Geld viel schöner verdient, wenn sie mit dem Kunden viel erzählen können, als die ganze Zeit aktiv zu sein.
Hier hat sich die Prostitution weiter entwickelt.

Und der Unterschied zwischen Ehefrau und einer Prostituierten ist die Dauer des Vertrags.
Na ja........tolle Überschrift aber ansonsten voll vorbei.

[Chris33]

Btw: Weiß jemand, in welchem Puff sie in Berlin angeschafft hat?

Vielleicht gibbet ja Berichte zu ihr?


Gruß, C33, der sich überlegt, ob er schon einmal eine Nutte gefickt hat, die den Deutsch-LK besucht hat

[Wolfskatze]

Gruß, C33, der sich überlegt, ob er schon einmal eine Nutte gefickt hat, die den Deutsch-LK besucht hat

Primitiver gehts wohl nicht?

[Lustwandel]

@Wolfskatze
halt mal bitte den Ball ein wenig flacher. Hier ist dich niemand direkt angegangen, da darfst du ruhig auch ein wenig entspannter sein.

lw

[Wolfskatze]

@Wolfskatze
halt mal bitte den Ball ein wenig flacher. Hier ist dich niemand direkt angegangen, da darfst du ruhig auch ein wenig entspannter sein.

lw

 
Ich gehöre nicht zu der Sorte, die sich nur aufregen, wenn sie selber betroffen sind. Dumme und menschenverachtende Kommentare, kann sich der Autor ebenfalls verkneifen!

[Stuart]

Wir sind hier nicht im "EMMA-Forum" von Alice Schwarzer. Sondern in einem Hurenforum mit dem Schwerpunkt Berichte über Besuche bei Huren. Da kann das Wort "ficken" schon mal vorkommen. Und menschenverachtend ist der Kommentar keinesfalls. Insofern ist die Aufregung überzogen. Es darf jetzt gerne mit Kommentaren zum Thema weitergehen.

[HMueller]

Für die SDL ist das Geld viel schöner verdient, wenn sie mit dem Kunden viel erzählen können, als die ganze Zeit aktiv zu sein.
Hier hat sich die Prostitution weiter entwickelt.

Oh ja. Hab zuletzt einer CDL mal offen ins Gesicht gesagt, sie soll mir doch, statt so nett zu sein, lieber erzählen, wie viel Geld sie von LK schon abgezogen hat, nach dem Motto: Hau raus, die Trophäensammlung. Stolz berichtete sie mir über fünfstelligen Summen und mit wie viel Kalkül sie da doch vorgehen würde. Lieb sein. Viel erzählen. Kaffee trinken. Sex als Nebensache. Etc. Scheinbar mag sie es, wenn ich sie dann eine böse, gemeine Bitch nenne - denn dann erklärt sie mir ihre fiesen, berechnenden Methoden noch genauer. Und nein, diese Einstellung sieht man ihr nicht an: Sie wirkt zuerst mädchenhaft, intelligent und empathisch.

Egal, ob nun alles stimmt (glaub ich zB bei den Beträgen nicht immer) oder nicht - das ist eine tolle psychiatrische Behandlung: Befreit von jeglicher Illusion. Und macht Lust auf Sex - darin ist sie dann so gut, dass ich kein Bock drauf habe, das zur Nebensache werden zu lassen. Moral der Geschicht: Die Motivation der Ladies muss nicht allzu kompliziert sein...

[Wolfskatze]

Kann man den Thread bitte schließen?

[Stuart]

Das entscheiden immer noch wir.

[Wolfskatze]

Das entscheiden immer noch wir.

War ja auch nur ne Frage! Immer diese Belehrerei wie im Kindergarten.

Von mir aus könnt ihr den Thread auch löschen! Wer sich für das Video interessiert, hats eh schon gesehen, und dumme Kommentare wie "Nutten" können eh nix außer Beine breit machen, kann man sich unter einem so niveauvollen Interview sparen.

[Lustwandel]

Nunja, ich glaube der User hatte sich verlaufen, wahrscheinlich ist der im Strickforum falsch abgebogen.

Interessant was für Stinkstiefel hier manchmal aufschlagen
lw