Swinging in Essen
Hope, it's right here ..

Was hat mich nur geritten? Klar wollte ich M. wiedersehen, unsere letzte Begegnung liegt fast ein Jahr zurück und so nahm ich die Gelegenheit war, die mich in sein Revier verschlägt. Nur, mußte es ausgerechnet ein Swingerclub sein? Da laufen doch nur die Mütter von MILF's rum, befürchte ich. Und wieso muß ausgerechnet heute Bi-Party sein?
Infos:
www.treffpunktessen.de

Schon aus 100m Entfernung erkenne ich M., obwohl nur 1x gesehen und neuerdings mit Gesichtsbehaarung. Er weist mich in einen der letzten freien Parkplätze. Gemeinsam betreten wir den Club, der mitten in einer Wohngegend liegt und löhnen die 35€. Wir entkleiden uns direkt im Eingangsbereich bei den Spinden. Anzugsordnung: Nix, kleine Handtücher dienen nur als Sitzunterlage. Auch Badeschlappen – Fehlanzeige. Vorm Pissoir und den Duschen vermisse ich sie schon. Und auch, wenn alles einen sauberen Eindruck macht, kann ich mir nur schwerlich vorstellen, daß bei der ganzen Onaniererei auf den Zimmern kein Dröpche daneben geht, in den der Nächste tritt. Ergo: Eigene Latschen mitbringen!

Wir lümmeln uns in die Sitzecke, von hier hat man das EG gut im Überblick. Links füllt eine für die Verhältnisse stattliche Bar den Raum (Getränke inklusive) und rechter Hand ist im Durchgang zur Küche eine Essecke installiert. Die Küche selber wartet mit einem ordentlichen kalten Buffet auf. Im UG spielt sich der Rest ab. Dort befinden sich die Sanitärabteilung und 4 unterschiedlich große Vergnügungsräume.

Die Besetzung ist, obwohl ich mit einer Erwartungshaltung am unteren Level rangegangen bin, ernüchternd. Deutlicher Männerüberschuß (4:1), Durchschnittsalter jenseits der 50.
Mal ein Club, in dem wir den Schnitt drücken – andersrum ist mir das lieber. Das Gros der Frauen waren nicht nur älteren Semesters, sondern auch noch figürlich derart bestückt, daß es für Zwei gereicht hätte. Die Bemerkung "
manchmal siehst du dort auch Frauen ficken, von denen du es nicht unbedingt mitbekommen möchtest", hätte ich mal ernster nehmen sollen. Augen Roll So ist es nicht verwunderlich, daß die beiden Transen noch am attraktivsten waren. Also ist Futtern und Klönen angesagt.

Ob es allgemein so ist oder nur hier, entzieht sich meiner fehlenden Swingererfahrung. Die Frauen geben jedenfalls den Takt vor, wann ES soweit ist. Sobald eine oder mehrere ins UG wechseln, folgt ihnen ein Schwarm Herren. Oder man macht‘s wie der erfahrene M., der bereits unten vor den Zimmern auf und ab flaniert.

Bei der ersten Runde mime ich den Passiven. Ca. 4 Herren kümmern sich um eine Dame und auch gleichzeitig um sich selber. Einer penetriert oder leckt, ein anderer legt selbst Hand an oder läßt das von ihr oder ihm erledigen, der nächste grapscht usw. Einer Frau wird das dann doch zuviel und schafft sich mit einem "Aber nicht alle auf einmal hier!" Luft. Diejenigen die nicht zum Zuge kommen, spannen und rubbeln – zumeist. Nein, keine Lose.

Zwischen zwei Runden nehme ich alleine einen der kleineren Räume in Beschlag und versuche einem Porno zu folgen. Wenn die Handlung nur nicht immer so kompliziert wär. Laut Lach

Ab und an schaut jemand rein, einige Worte und desinteressierte Blicke kreuzen sich. Plötzlich füllt sich der Raum; eine Miss und eine Transe haben ihn für die nächsten Minuten auserkoren. Ich hab die Gelegenheit verpaßt, rechtzeitig das Feld zu räumen. Zumindest bin ich noch allein auf der Liegestatt, die anderen 10 (passen tatsächlich soviel hier rein?) schweinigeln stehend oder gebückt.
Thailand, Westafrica, Philippinen, Ostafrica ...
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Um mich herum wogt ein kopulationswilliger Haufen Fleisch aus dem sich Arme tentakelgeich suchend nach allen Richtungen winden, um Etwas habhaft zu werden. Vielschichtiges Keuchen, Stöhnen, Hecheln treibt die letzten Sauerstoffmoleküle aus der Luft. Sodom & Gomorrha!
Und Liebling gefangen im Pulk, zwar an der Peripherie dieses pulsierenden Klumpens, aber der Weg zum Ausgang war versperrt. Was tun? Augen zu und durch ist zu gefährlich, ich muß auf die Tentakel achtgeben.
Inzwischen hockt noch jemand auf dem Bett und läßt sich von der Transe einen blasen, welche gebückt davor stehend penetriert wird. Die Tentakel nähern sich mir von beiden Seiten und greifen mich ab. Schwitz. Nachdem mein Bettnachbar verschwunden ist, bedeutet die Transe mir, weiter rüber zu rutschen, um weiter blasen zu können. Ich ergreife die Flucht nach vorn. Lieber von ihr einen BlowJob als von echten Kerlen. Augen Roll

Trotzdem werde ich weiter betatscht, feuchte Lippen nähern sich den meinen.
Nein! Küssen verboten!
Finger versuchen einzustöpseln, wo ich es nicht will.
Fort! Finger weg!
Als die Transe pausiert, ergreifen Hände mein Gemächt; meine werden zu anderen dirigiert.
Stop! Aus!
Höchste Eisenbahn, sich aus der Stätte der unkontrollierbaren sexuellen Übergriffen zu entfernen. Ich schiebe mich durch schwitzende Leiber zum rettenden Ausgang. Das war knapp. Nach einer ausgiebigen Dusche finde ich mich bei Kuchen und Kaffee im EG. Die heile Welt hat mich wieder.

M., der Held, inzwischen 2x zum Zug gekommen, fragt mich ob ich mich jetzt besser fühle, nachdem der erste Druck abgebaut wäre. Wenn’s mal so wäre, denke ich und lasse ein Jo hören. Sorry, keine Lust auf Erklärungen zu diesem Thema.
Eine Thai mittleren Alter, die Frau von Cheffe, mischt sich unters Stammpublikum. Leider bekleidet und nur zur verbalen Unterhaltung. Insgesamt ist die Stimmung relaxt; die meisten kennen sich halt.

Das EG ist überfüllt. Ich inspiziere die untere Etage und finde die blonde Transe gerade einen Job beendend. Wir unterhalten uns offen und angeregt. Hmm, transsexuelle Erfahrungen wollte ich schon immer mal sammeln. Aber eher mit Katoys und schon gar nicht war ich heute darauf vorbereitet. Aber was soll's, besser ne kalte Dusche als langwierige Vorbereitungen. Wir finden uns nett und das mündet darin, daß er/sie mich fragt, mich blasen zu dürfen. Ich willige ein. Es wird durchaus anregend und gleitet mir aus den Händen. Irgendwann sehe ich mich einen Gummi montieren und doggy meinen ersten Transenstich vornehmen. Sein/ihr Quieken begleitet die Szenerie.

Nix geschieht, kein Lichtblitz, kein Donnergrollen. Einzig die Augen und die Synapsen senden Signale, die anders sind als sonst. Augen Roll und schließlich ist es vollbracht! Irgendwie zufrieden trennen sich unsere Wege. Er/sie ans Hinterteil des kopulierenden M., ich unter die Dusche.
Ob ich’s nochmal haben muß? Eher nicht, höchstens mit einem/r elfengleichen shemale. Die Damenwelt wird mich auch weiterhin ertragen müssen. Big Grin

Anschließend halte ich mich ausgiebig an dem Buffet gütlich. Und schade, daß es hier keine Sauna gibt.
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Wieder im EG sehe ich, wie die jüngste (ca. Mitte 30) und leichteste Vollschlanke (etwa KF 46) auf dem Rücken liegend oral verwöhnt wird. Links kniet jemand an ihrem Oberkörper und läßt sich einen von der Palme wedeln. Ich docke rechts an und liebkose ihre Brust. Schnell merke ich, daß sie auf Berührungen ihres Nippels besonders empfindsam reagiert. "Jaa, döller", feuert sie mich an, nimmt meinen Lustkolben in die Hand und fängt an, ihn hart zu wichsen.

Je mehr ich ihren Nippel bearbeite, desto mehr geht sie ab. Fast trau ich mich gar nicht so derb zuzupacken, wie sie es verlangt. Der Kumpel links neben ihr legt selbst Hand an und intensiviert seine Anstrengungen. "Ja, komm', willst du deine Sahne schon loswerden. Spritz auf mich!", wird ihm angeboten und er ejakuliert auf ihren Oberkörper. Sicherheitshalber gehe ich in Deckung. Unnötig, wie sich herausstellt. Aber man kann ja nie wissen. Zewa wischt die Hinterlassenschaften weg.

Als er weg ist, kann ich mich beidseitig um sie kümmern. Durch das erhaltene Feedback macht das Knabbern, Saugen, Quetschen, Beißen, Lutschen, Verdrehen richtig Laune. Ein Schauer jagt den anderen über ihren Körper. Der andere Kumpel ist zwar immer noch am Lecken, aber ihre Reaktionen kann ich eindeutig meinen Bemühungen zuordnen. Zeitweise wird der Kumpel sogar in die Schranken gewiesen, weil er zu heftig saugt oder an einer zu empfindlichen Stelle. Augen Roll

Ihre Reaktionen nehmen ekstatische Ausmaße an. Im Gegensatz zu ihren Nippeln vertragen ihre Brüste kein derbes Kneten. Unsere Münder nähern sich unüblicherweise, liebkosen Hals und Dekolleté. Schließlich treffen unsere Lippen aufeinander, wild tauschen wir ZK aus. Unaufhörlich führe ich ihre Nippel unterschiedlichen Behandlungen zu. Zwischendurch spritzt sie ab, der Kumpel unten hat ordentlich zu schlucken. Während wir keuchen, transpirieren und uns oral einsauen, putzt der Kollege weiter südlich alles weg.

Nach einer knappen Viertelstunde stößt sie seinen Kopf mit den Worten "Jetzt brauch ich einen Schwanz!" weg. Ha, ich bin näher am Präservorrat, freue ich mich eigennützig, bestätige die Evolutionstheorie (Wer zuerst kommt, mahlt zuerst.) und dringe missionierend in sie ein. Fast merke ich es gar nicht. Und das ist gar nicht mal verkehrt. Zu schnell hätte ihre andauernde Massage ihre Wirkung gezeigt. So bleibt mir ausreichend Zeit Hände und Lippen luststeigernd einzusetzen. Auch meine Nippel werden längst einem Belastungstest unterzogen.
Sie schiebt ihre Hand durch meine Beine und klatscht mir rhythmisch auf den Arsch. Los Baby, gib’s mir, denke ich, bevor mein Grinsen in diesen verzerrten Gesichtsausdruck übergeht, dem wir in Augenblicken kurz vor der Erlösung von süßesten Qualen anheim fallen. Der point of no return nähert sich unaufschiebbar und uns beiden wird ein heftiger Abgang beschert.

Was eine geile Nummer, für die wir uns gegenseitig bedanken. Beim AST versichert sie glaubhaft, alleine durch die Nippelmassage mehrfach gekommen zu sein. Mein Highlight des Tages.

Viel passiert auch nicht mehr. Ein Bier hier, ein SmallTalk dort und schnell ist der Zapfenstreich, der heute um 19 Uhr eingeläutet wird, erreicht. Einige können sich gar nicht voneinander trennen.
M. und ich beteuern, die Sache zu wiederholen. Aber beim nächsten Mal bestimme ich die Location! Irgendwie zufrieden mache ich mich auf den Weg in noch nördlichere Gefilde. Beim nächsten mal klappt's bestimmt mit einem Treff mit Y. in seiner Hansestadt. Wink

Fazit
Ich bin -im doppelten Sinn- erleichtert, als ich das Tageslicht wiedersehe.
So gestählt, haben Partytreffs nun für mich ihren Schrecken verloren und werden -irgendwann- in Angriff genommen.

Liebling Winke
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