Das perfekte Date – mein Rezept
Teil 1 von 2

Die Einleitung zum Thema

Der Beitrag „Das perfekte Date“ bezieht sich auf Dates mit Mädchen aus dem Escort-Umfeld. Dazu würde ich auch Termin-Mädchen zählen, die man in Wohnungen besuchen und mit Einschränkungen auch solche, die man mit vorheriger Terminvereinbarung in Clubs antreffen kann. Hier sollen persönliche also subjektive Erfahrungen zum Thema „Wie ist mein Rezept für das perfekte Date“ zum Besten gegeben werden. Sicher gibt es kein allgemeingültiges Patentrezept, aber so mancher von uns hat im Laufe der Zeit sein eigenes (Erfolgs-) Rezept gefunden.

Angeregt zu dieser Aktion wurde ich von den Mädels, die – wenn man sie etwas besser kennt – schon einmal aus dem Nähkästchen plaudern. Sie tun das anonym und diskret, denn alles andere, verbietet sich in ihrem „Beruf“ von alleine. Es ist erstaunlich, was man da zu hören bekommt. Viele Dinge könnten bei einem Date viel besser laufen, wenn die Jungs mehr auf die sogenannten „Do“- und „Do-Not“-Regeln achten würden, die in nahezu jedem Freier-Forum zu finden sind.

Ich will mir nicht anmaßen, hiermit ein neues Regelwerk im Umgang mit den Escort-Mädels vor zu stellen. Ich bin aber ein Freund des Gedanken- und des Meinungsaustausches und würde mich sehr freuen, wenn sich Kollegen, aber auch die Mädels selbst mit ihren eigenen Erfahrungen zu Wort melden würden.

Die Auswahl

Es mag ungewöhnlich anmuten, aber bevor ich ein Date plane, höre ich zuerst in mich selbst hinein. Nach was ist Dir zumute? Wie bist Du drauf? Fit oder abgeschlafft? Was möchtest Du erleben? Kuschliger GF-Sex? Knallharte Porno-Action? Eine entspannende Massage mit einer fetzigen Sex-Einlage? Möchtest Du viel oder wenig mit Deiner Partnerin reden? Wie lange soll es dauern? Ein Mädchen, das Du schon kennst? Eine neue Entdeckung machen?

Wenn ich mir im Klaren darüber bin, was ich will und wie mein Abenteuer aussehen soll, suche ich mir mein Mädchen aus. Dazu greife ich auf die Informationen in den Internetforen zu (Freiclub, Lustscout, BW7, Rheinforum, Ladies-Forum usw.). Viele von uns haben sich eine sogenannte To-Do-Liste angelegt, die im Laufe der Zeit entstanden ist, wenn man auf ein interessantes Mädchen gestoßen ist. Ich gehe diese Liste zuerst durch.

Mit dem was ich mir vorgenommen habe und einer regionalen Vorauswahl schaue ich mir die Kandidatinnen genau an. So oder so nehme ich 3 bis 4 Mädels in die engere Auswahl und prüfe die im Internet verfügbaren Informationen sehr genau. Gute und zutreffende Informationen über ein Mädchen von weniger guten und unwahren Informationen zu trennen, ist eine kleine Kunst, die ich aber mit zunehmender Übung und Erfahrung immer besser beherrsche.

Ich versuche zwischen den Zeilen zu lesen, da die Autoren oft wertvolle Informationen in ihren Berichten verstecken. Für mich zählen beileibe nicht nur äußere Merkmale. Ob die Dame kommunikativ ist und über ein gewisses Niveau verfügt, ist mir wichtig. Ein Mädchen, von dem ich den Eindruck habe, dass sie keine positive Grundhaltung zu Menschen hat, wäre z.B. ein No-Go. Dasselbe gilt für Mädels, die nicht hinreichend gepflegt oder gesund erscheinen oder die Beziehungen zum Milieu haben. Der potentielle Treffpunkt muss sicher und diskret sein. Ganz wichtig sind für mich Informationen von Forumskollegen, die ich kenne und denen ich vertraue.

Es kann manchmal Stunden und Tage dauern, bis ich meine Wahl getroffen habe. Ab und an habe ich mal spontan Lust auf ein erotisches Abenteuer. Dafür gehe ich dann zu einem Mädchen, das ich kenne oder zu einer, die über jeden Zweifel erhaben ist. Hier bietet sich sicher an, ein Mädchen in einer Terminwohnung zu besuchen.

Zu spüren und zu wissen was ich will und ein passendes Mädchen dafür zu finden, ist für mich der erste Schritt hin zu einem perfekten Date.

Die Anbahnung

Termine mit Escort-Mädchen mache ich gerne mit einem Vorlauf von ein bis zwei Wochen. Das ist manchmal kritisch, denn einige Mädels haben bei langer Vorausplanung schon schlechte Erfahrungen mit Jungs gemacht, die zwischenzeitlich ihre Termine „vergessen“. Andererseits sind einige Mädels nicht immer sofort per Mail erreichbar und auch nicht von einem Tag auf den anderen für Escort-Termine zu haben. Die bekannten und beliebten Mädels sind schon auch mal für eine Woche oder so ausgebucht, im Urlaub oder in privaten Angelegenheiten gebunden. Ich habe sehr oft schon gehört „Gott sei Dank, gehörst Du nicht zu denen, die heute anrufen und zwei Stunden später einen Termin haben wollen.“

Wie bahne ich ein Date an? Hierfür bieten sich eMail, Telefon und SMS an. Welchen Weg ich wähle, hängt davon ab, wie sich das Mädel die Kontaktanbahnung vorstellt. Ich schaue mir die Homepage oder das Inserat der Dame genau an. Zumeist erfährt man so die bevorzugte Art und Weise der Kontaktaufnahme.

Mail. In meiner Mail nenne ich explizit Datum, Uhrzeit, Dauer und Ort des Treffens. Im Text verweise ich auf terminliche Alternativen. Ich frage höflich nach einem „heißen Date“. Ich beschreibe mich selbst mit 2 oder 3 Sätzen. Wenn ich etwas Persönliches von der Dame weiß, baue ich es in den Text ein. Sie merkt dann, dass es kein Standard-Schreiben ist. Ich schreibe über meine persönlichen Vorlieben. Dabei rede ich z.B. von leidenschaftlichem Sex, der auch mal tabulos sein darf.

Ich frage nie explizit nach dem Service. Wenn ich FO mit Aufnahme will, schreibe ich, dass ich die französische Liebe gerne auch mal bis zum Schluss mag. Wenn ich andeuten will, dass mir auch AV gefallen könnte, schreibe ich von „griechischer Liebe, wenn das auch Dein Ding ist und Situation und alles andere passt.“ Nie würde ich fragen: „Schluckst Du?“ oder „Kann ich Dich in den Hintern pimpern?“ Das Mail endet dann mit der Frage, ob sie mich treffen möchte und wie wir weiter verfahren, um ein Date anzubahnen. Ich schließe mein Date mit der Formulierung, dass ich mich „sehr freuen würde …“. Höflichkeit und Klarheit im Mail sind enorm wichtig.

SMS benutze ich nur um ein Telefonat zu vereinbaren.

Telefon. Ich unterdrücke meine Telefonnummer nie. Seriöse Escort-Mädchen würden nie unaufgefordert zurückrufen. Am Telefon pflege ich genauso eine höfliche und klare Kommunikation. Wenn der Draht hergestellt ist, gehe ich in einen gepflegten Small Talk über. Wenn ich mich für ihren Service interessiere, frage ich nach ihren Vorlieben bei der Liebe. Ich gehe nie ins Detail, ähnlich wie beim Mail. Im Zweifelsfall rede ich wenig am Telefon. Wie das Mail endet das Telefonat mit einer klaren Vereinbarung und einer charmanten Verabschiedung.


… Fortsetzung folgt in Kürze
Zitieren
Teil 2 von 2

Die Vorbereitung

Bei Verabredungen, die vor mehr als einer Woche ausgemacht wurden, melde ich mich ca. einen Tag davor noch einmal mit der Mitteilung, dass ich mich sehr auf das Date freue. Ich nenne noch einmal Ort, Datum, Zeit und Dauer des Treffens. Falls ich eine längere Anfahrt habe, tue ich das unmittelbar vor der Abfahrt, was mir ein oder zwei Mal schon erspart hat irgendwo umsonst hinzufahren.

Meistens bringe ich ein kleines Geschenk mit, z.B. eine CD, ein Buch, Blumen, Pralinen oder ein Parfüm. Das vereinbarte Honorar kommt in einen unverschlossenen weißen Umschlag. Treffe ich das Mädchen in meinem Hotel, werden der Umschlag und das Geschenk unauffällig auf dem Nachttisch drapiert. Ich sorge für stimmungsvolle Beleuchtung und angenehme Musik.

Körper-, Mund- und Zahnhygiene sind das „A“ und „O“ für eine intime Begegnung. Zusätzlich rasiere ich mir die Achselhöhlen und meinen Intimbereich. Wer z.B. auf EL und ZA steht, ist damit sicher gut beraten. Je nach dem, welcher Kleidungswunsch an meine Partnerin gerichtet war, erwarte ich das Mädel stets ordentlich bekleidet im Anzug oder in Freizeitkleidung.

Die ersten Sekunden

Wenn man einem Menschen zum ersten Mal begegnet, sind die ersten 10 Sekunden entscheidend. In dieser Zeit macht sich der andere ein Bild von mir. Vor diesem Hintergrund versuche ich mich in eine positive und entspannte Stimmung zu bringen. Wenn möglich meditiere ich in den Minuten davor und lasse nur positive Gedanken zu. Ich überprüfe meine Körperhaltung im Spiegel. Gerade stehen, Schultern auseinander, Kopf hoch, entspannte Gesichtszüge, ruhige und doch gezielte Körperbewegungen mit ein wenig Körperspannung.

Wenn es an der Tür klopft, gehe ich diese Dinge noch einmal durch und öffne nach ca. 10 Sekunden mit einem Blick in die Augen und einer natürlich wirkenden offenen und freundlichen Körperhaltung die Tür. „Hallo Isabel, schön dass Du da bist, ich freue mich. Komm doch rein.“ So oder so ähnlich könnte die Begrüßung lauten. Ich achte darauf, ob die Dame Nähe sofort zu lässt. Ich biete ihr meine Hand an und bin bereit, sie zu umarmen und auf die Wange zu küssen. Spüre ich, dass sie Nähe will, halte ich sie umarmt und schaue ihr in die Augen. In der Sekunde erkenne ich, ob ich sie auf den Mund küssen darf oder nicht. Im Zweifelsfall tue ich es nicht. Erfahrende und selbstbewusste Frauen geben eindeutige Körpersignale. Jüngere und unsichere Mädels haben an der Stelle oft keine klare Körpersprache.

Das Eintauchen in die erotische Phase

Ich bin nicht der Typ, der bei einem Escort-Date auf lange Vorgespräche erpicht ist. Dennoch gebietet die Höflichkeit, dass man der Dame Zeit gibt, sich auf die neue Situation einzustellen. Mantel oder Jacke abnehmen, Sitzplatz anbieten, nach Getränkewunsch oder nach der Anreise fragen. Es gibt genügend Möglichkeiten einer charmanten Gesprächseröffnung. Wenn ich spüre, dass sie sich wohl fühlt, beginne ich Komplimente zu machen. Wichtig dabei ist, dass dies auf eine „ehrliche“ Art erfolgt, denn Frauen sind hier Meister im Erkennen von Lügen.

Ich übergebe ihr das persönliche Geschenk. Wenn sie nicht nach dem Honorar frägt, ist das für mich ebenfalls kein Thema. Bei 90 % meiner Dates wird diese Frage erst am Ende geklärt. Netter Small Talk, Komplimente, das erste Lachen sind die Voraussetzung für mehr Nähe. Ich setze mich zu ihr. Ich berühre sie sanft. Wir tauschen erste Küsse und beginnen uns zu entkleiden. Jetzt wird nicht mehr viel geredet, da dies sonst die aufkommende Lust und Geilheit hemmen könnte.

Die Lust und die Leidenschaft

Das Escort-Mädchen hat das primäre Ziel ihrem Gast Lust und Freude zu schenken. Es ist für Frauen wichtig, dass der Mann erkennen lässt, was er mag und was nicht. Das kann auf vielfältige Weise geschehen. Zuletzt kann man das in passender Form auch sagen. Es gibt für ein Mädchen nichts Schlimmeres als nicht zu wissen, was sie tun soll, was gefällt, was erregt und was erwartet wird. In meinem ersten P6-Abenteuer habe ich diesen Punkt vernachlässigt. Es gibt nicht wenige Frauen, die beim ersten Date sehr dankbar sind, wenn die Männer die Initiative ergreifen. Dabei meine ich mehr Bestimmtheit im Auftreten und das Ergreifen der Initiative aber nicht Dominanz in dem Sinne, dass der Mann anordnet, dass jetzt dies oder jenes zu geschehen hat.

Das sekundäre Ziel eines Escort-Mädchens ist natürlich, dass sie sich selbst wohl fühlt und ihre eigene Lust befriedigen möchte. Ein guter Liebhaber weiß das und versucht das heraus zu finden. Er ist sensibel und dringt z.B. nicht unvermittelt mit seinen Fingern in die Körperöffnungen seiner Partnerin ein. Ich gebe mir Mühe, zu erkennen, was meine Partnerin mag oder nicht mag. Ich suche auch den richtigen Zeitpunkt und die Form danach zu fragen.
Es ist offenkundig, dass man mit einer Frau, die erregt und geil ist, auch viel mehr Spaß haben kann. Im gemeinsamen Taumel der Lust habe ich schon ein paar Mal erlebt, dass Mädels Dinge tun, die nie in ihrem Profil auftauchen. Für mich ist das ein Sympathie- und Vertrauensbeweis. Es ist für mich undenkbar, dass ich mit solchen Dingen in Internet-Foren prahlen würde. „Ich habe sie als erster in den Hintern gepimpert!“

Das unvermeidliche Ende

So geil und lustvoll die Begegnung auch war und so vertrauensvoll und intim das Gespräch dazwischen verlaufen sein mag, das Ende der bezahlten Zeit zu Zweit ist unvermeidlich. Auch hier ist Sensibilität gefragt. Dauert es länger als vereinbart, könnte die Dame die Hoffnung haben, dass der Gast verlängern möchte. Wenn das der Fall ist, mache ich das deutlich und warte auf eine Antwort von ihr. Es kann auch sein, dass das Mädchen auch mal einfach so ein wenig länger bleiben möchte. Ist das für mich nicht eindeutig zu erkennen, frage ich ganz einfach danach. So kann man der Gefahr einer vermeidbaren Missstimmung am Ende eines Dates entgegentreten.

Spätestens beim Abschied übergebe ich der Dame das Kuvert mit dem Honorar. Ich küsse sie und bedanke mich sehr herzlich bei ihr. Es gibt ein paar Mädchen, die mir so heiße und leidenschaftliche Stunden geschenkt haben, dass ich sagen muss, dass die sowieso nicht mit Geld zu bezahlen sind. Beim Abschied bedanke ich mich noch einmal und wünsche ihr alles Gute und Liebe.

Der Abschluss

Es gibt kaum ein Date, das ich nicht mit einer SMS und eMail abschließe. Manchmal schicke ich ihr es nach einer Stunde und manchmal auch erst nach einem Tag hinterher. Das Date endet für mich, wenn ich mich für die schöne gemeinsam erlebte Zeit bei ihr bedankt habe.

Das Fazit

Fast alle meine Erst-Dates verlaufen auf diese Weise. Treffe ich ein Mädchen zum zweiten oder gar dritten Mal, ist es natürlich etwas anders. Vielleicht passt die Vorgehensweise einfach zu mir und zu meinem Typ. Ein anderer hat eine andere Masche, die bei ihm funktioniert. Man lernt nie aus und deshalb interessieren mich auch anderen Meinungen zu diesem Thema.
Zitieren
Klasse, Hans. :wow:

Ich stimme mit Dir im Wesentlichen überein, auch wenn das nichts für die Jungs der schnellen Truppe ist.
Thailand, Westafrica, Philippinen, Ostafrica ...
Zitieren
du hättest Schriftsteller werden sollen.

So ungefähr ist das auch meine Wellenlänge...
und wenn ich das so lese macht das wieder Lust auf Sex.. obwohl es mir im Moment zu Heis ist...

Grüße sieben
Zitieren
...mein lieber HiG, da komme ich mir doch gleich nicht mehr vor wie der altersbedingt komische Sonderling, weil ich im Umgang mit den Mädels einfach das schätze, was ich als Normalität empfinde.

GB, der sich auch darüber freut, daß wir nicht die zwei Einzigen sind, die so ticken; obwohl, das ist schon fast unverschämt, gibt es doch eine Reihe von Kollegen, die man gerade wegen dieser Auffassung näher kennen und sehr schätzen gelernt hat.
Zitieren
Hallo Hans,

mal so von mir Biertrinker (Laufhausgänger) an dich Kribbelwassertrinker (Escortnutzer).
Ich finde deinen Beitrag wunderschön.
Ganz toll wenn jemand in das was er tut so viel Engagement legt.
Du versuchst den höchstmöglichen Genuss aus deinen Dates heraus zu hohlen.
Die Mädels fahren dadurch sicherlich auch besser als bei anderen Kunden.
Daran kann nichts falsches sein.

Danke

Grüsse

Umbi

PS: Einige werden sicher sagen "Viel zu viel Vorspiel"! Ich sag "Vorfreude ist die schönste Freude"!


Angehängte Dateien Thumbnail(s)
   
"Optimist: ein Mensch, der die Dinge nicht so tragisch nimmt, wie sie sind."
Zitieren
Lieber HiG

eine schöne Beschreibung, wie der Weg zum Glück gebahnt werden kann. Das Grundsätzliche bleibt; auf die Mädels horchen und sie nicht überfahren, Fingerspitzengefühl und Gepflegtheit (an Körper und Geist). Dann kann auch das Einstundendate in der Terminwohnung zur Freude aller Beteiligten werden.

torino
Wenn mir die Mutter giftige Blicke zuwirft, wenn mir der Vater die Thüre weist, wenn die Gouvernante keift, die Tanten schimpfen, die Bediente drohen, die Hunde bellen – dann ist's ein Vergnügen.
Zitieren