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Die letzten Wochen waren echt hart. Während ich es mir am Anfang des Lockdowns noch „durch die Rippen geschwitzt“ habe, konnte ich irgendwann nicht mehr anders und beschloss, mir zumindest einen von der Palme wedeln zu lassen.
Etablissements, die so etwas anbieten und insbesondere unter asiatischer oder chinesischer Führung stehen, gibt es Mannheim genug.
Ich entschied mich, ohne Termin und ganz spontan, nach MA-City zu gehen – unweit des neues Bauhauses. Es wurde mir auch gleich geöffnet, 1 Stockwerk mit dem Fahrstuhl nach oben gefahren und schon war ich da. Leider war die Chefin nicht zu haben und so wich ich aus auf Koko. Dusche und Getränk – alles bestens.
Koko kannte ich bislang nicht. Sie ist ein kleines zartes Persönchen – fast skinny-like. Ihr Gesicht konnte ich aufgrund der Maske nicht erkennen. Die Verständigung war nicht einfach aber am Ende sollten es 100€ sein für eine einstündige B2B-Massage – mehr hatte ich eh nicht dabei.
Die Massage begann sehr langsam und sanft, ich spürte sie kaum. Zudem hatte sie noch komplett ihre Klamotten an. Nach einer gefühlten Ewigkeit entledigte sie sich ihrer Kleidung und legte sich auf mich und wiegte etwas hin und her. So viel zum Thema B2B.
Endlich sollte ich mich umdrehen. Sie musterte mich von oben nach unten und fixierte ihren Blick auf meine Mitte. Dann sagte sie etwas für mich unverständliches, was sie wiederholte. Allerdings wusste ich wieder nicht, was sie meinte. Schließlich sagte sie „Ficken“. Ich nickte, allerdings bewegte sie sodann Daumen und Zeigefinger und gab mir zu verstehen, dass ich noch was drauflegen müsste. Da ich aber eh nur noch das Parkgeld dabei hatte, war das dann auch erledigt.
Sie brachte dann den Handjob leidenschaftslos zu Ende. So weit so schlecht. In meinem Kopf schossen die Gedanken aber nur so umher. Ich brauch‘ also das nächste Mal nur mit mehr Asche vorbeikommen, das „Zauberwort“ sagen und schon geht es los.
Es dauerte keine 24 Stunden, und ich stand wieder auf der Matte. Koko öffnete, erkannte mich. Kurzer Talk: Ich: „Ficken – eine Stunde“ – Sie: „hundertfünfzig“ – Ich: „ OK, aber mit blasen“ – Sie: „Was?“ Ich zeigte ihr dann mit Gesten was ich meine und sie war einverstanden. Die Kohle wechselte den Besitzer, und ich war bester Laune und Erwartung.
Was mich dann erwartete war aber wieder mal der totale Reinfall: erst ging es wieder mit einer endlosen Massage los, die sie angezogen vollzog. Dann endlich zog sie sich aus – ich drehte mich gleich um. Allerdings wusste sie dann nicht recht weiter. Küssen ging nicht bzw. sie drehte sich weg. Ich gab ihr zu verstehen, dass blasen jetzt ganz gut sei. So holte darauf hin ihr Täschchen, nestelte darin herum um mir danach mein Ding einzusprühen und abzuwischen, obwohl ich frisch geduscht war. Sie montierte dann umständlich einen Conti. Aber blasen war das nicht – hin und wieder blitzte ihr Zunge aus ihrem Mund berührte für den Bruchteil einer Sekunde das Gummi. Scheiße – in welcher Nummer war ich da gerade? Dann wollte ich sie lecken – bekam aber wieder nur das Zeichen mit Daumen und Zeigefinger.
OK, darauf habe ich keinen Bock. Dann also „Ficken“. Sie auf dem Rücken, schmierte sich noch eine Menge Flutschie an die Möse und ich versuchte einzulochen. Was sich schwierig anließ, weil sie auch immer noch die Hand dazwischen hatte.
Meine Laune war mittlerweile schon am Tiefpunkt. Ich hatte schon Angst um meine Erektion. Ungefickt nun nach Hause zu gehen, das wäre ja echt der absolute Tiefpunkt. Ich gab ihr zu verstehen, dass sie auf alle viere soll und nahm sie von hinten. Da rächte sich, dass sie so viel Flutschie genommen hat, denn es fühlte sich für mich an, als ob ich in das Weltall hineinstoße. Null grip! Das hätte ich jetzt endlos machen können, war mir aber zu blöd.
Etwas Konzentration und ich rammelte mir das Zeug aus den Eiern! Selbst sauber gemacht, angezogen und gegangen.
Fazit: 0,00% Wiederholungsfaktor. Ich weiß noch nicht mal mehr, ob ich zu den Massagen noch kommen werde. Warum machen die das? Keiner zwingt die, das volle Programm anzubieten. Wenn sie es aber doch tun, darf es nicht zur Arbeitsverweigerung führen.
Für mich eines der schlechtesten pay6-Erlebnisse in meinem Leben. Leider häufen sich die Pleiten in letzter Zeit. Ich hätte eher gedacht, dass die Damen sich besonders ins Zeug legen.
Aber leider falsch gedacht!
