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Bericht: 60 Minuten Club Caligula - Druckversion

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Bericht: 60 Minuten Club Caligula - Chevalier de Polo - 30.08.2009

Nachdem ich heute abend ungeplanterweise in Schöneberg vorbeimusste, habe ich mir bei dieser Gelegenheit auch den Caligula-Flat-Rate-Club angesehen. Ich hatte allerdings so oder so nicht viel Zeit zur Verfügung, und hätte an diesem Abend auch nicht länger als eine knappe Stunde dort bleiben können - aber die Neugier siegte dann doch über die Vernunft...

Und ich kann hier nur meinen hochsubjektiven Eindruck wiedergeben.

Die Preisgestaltung anhand der Angaben auf der HP ist korrekt: 99.- bis 18 Uhr, danach 119.-. Ich also 119.- gelöhnt, an der Kasse noch gratis Spielgeld-Dollars für die strippenden Girls erhalten und dann rein in den Laden...

Wie erwartet grundsätzlich die typische Strip-Club-Atmosphäre, allerdings Sonntags frühabends noch nicht soooo viel los. Etwa sieben Männer (extrem höreren Semesters), kontaktscheu und ohne Flair zu verbreiten alleine sitzend, ca. 12 junge Mädels im Raum, strippend oder/und zusammen tratschend, allesamt eindeutig der Muränen-Fraktion zuzurechnen, körperlich teilweise auch sehr nett, aber trotzdem nicht sooo sehr verlockend. jedenfalls zunächst nicht. an den Wänden Flatscreen-TVs mit dem üblichen Pornogesausel.

Bis in die abendliche Hochzeit würden pro Stunde so zwei bis drei neue Girls dazukommen, erzählte einem die Bardame. Aha.

Ich also ein Getränk geholt und mich zu drei neben einer Tanzfläche beieinanderstehenden Mädels begebend, um etwas zu quatschen und auf Tuchfühlung zu gehen. Die Frauen waren gestisch aufgeschlossen, nur mit der Kommunikation in der deutschen Landessprache haperte es doch ziemlich - was zwar kein Nachteil sein muß, aber in diesem konkreten Fall auch kein Interesse bei mir erzeugte. In der Gruppe interessierte mich keine der drei so wirklich und so verlegte ich meinen Fokus auf das junge schwarzhaarige und schlanke Girl (KG 32), das gerade ganz nett an der Stange tanzte.

Hielt Augenkontakt und wedelte leicht albern mit den Spielgeld Dollarscheinen und so kam sie, als der Song auch zuende gegangen war, dann zu mir herüber. Ihr Name ist Elena und auch ihr Deutsch war nicht gerade das Perfekteste. Aber da ich leichtes Interesse an ihr hatte, habe ich den Körperkontakt und die Gestik intensiviert und so verstanden wir uns schon besser. Küßchen hier, Küßchen da, sie doch geschafft zum Lachen zu bringen (sie wirkte leicht lustlos beim Tanzen), rumgefummel an der Bar und dann beide in ein mit Vorhang abtrennbares Separee gegangen. Für meine Spielgeld-Dollar und noch 5 Teuronen dazu gab sie mir einen solo Stripdance, bei dem es schon etwas heißer wurde, auch wenn ich insgesamt einfach nicht auf den Muränentyp stehe.

Ihre Küsse waren aber ganz gut, die Tittchen süß und meine Finger bald in ihrer jungen Pussy (ihr Alter muß wohl so um die 19 oder 20 liegen) drinnen. Den Strip machte sie gut, und rhythmisch bewegen kann sie sich auch -blasen wollte sie mir auch einen, aber ich konnte ihr das immer neckisch verweigern, bis sie dann selber sagte "Zimmer?". OK! "Extras? Kuss? Anal? Blasen ohne?" Ich wollte keine Extras, aber trotzdem die Preise dafür wissen. ZK kosten 20, anal 50 und FO 30 mehr, also das Übliche. Die Kohle geht dann direkt an das Girl.

Dann also gemeinsam durch die Tür in ein zweckmäßig eingerichtetes Verrichtungszimmer. Am Waschbecken gewaschen und dann rauf auf die Matratze. Über die knapp 30 Minuten Sex kann man wirklich nix Besonderes schreiben, weil es auch nix Besonderes war. Auch der AST nicht. Man(n) wurde zwar auch nicht zum Abspritzen gedrängt, aber das Girl war doch eher distanziert bei der Sache und die mangelnde Kommunikationsmöglichgkeit machte das auch nicht besser (auch englisch war da keine perfekte Ersatzlösung). Der Abgang erfolgte dann irgendwann doch in den Conti, aber besondere Rafinesse oder so war nicht drin. Dem Mädel dafür gedankt, noch etwas abschließend gekuschelt und gefingert und dann wieder rüber in den Showroom. Mittlerweile schon etwas mehr Besucher da, die Bar fast voll besetzt mit Dreibeinern und Girls.

Selbst wenn ich mehr Zeit über gehabt hätte, hätte ich nicht unbedingt noch Lust auf mehr Flat-Rate-Nummern mit einem der anwesenden Girls gehabt... aber das ist nur meine persönliche Meinung. Wem die Atmosphäre und die Mädels zusagen, der kann hier für rund 100 Tacken soviel Stiche mit sovielen Girls machen, wie es sein Spermavorrat und der Blutdruck zulassen.

Mein Geschmack war das alles jedoch nicht. Es zeigt sich doch eben, daß das Flate-Rate-Konzept nicht unbedingt für Qualität bürgt. Und die Mädels irgendwo auch lustlos macht (wenn sie es vorher nicht schon ohnehin selber sind). Wem's gefällt, der mag es aber dann auch gerne genießen.


So long,

Mr. Polo



Bericht: 60 Minuten Club Caligula - limbo - 30.08.2009

Hallo marco_polo,

sehr informativer Beitrag zum Caligula :wow:

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Gruß limbo, der für den Bericht dankt