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Zwangsprostitution in der Schweiz - Druckversion

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RE: Zwangsprostitution in der Schweiz - ak60 - 14.03.2010

@ nippellecker

Ich hatte dein Zitat benutzt gehabt um auch noch einen weiteren Punkt mit
nennen zu können - es war von mir ganz bestimmt nicht falsch oder
missverstanden gewesen. Sorry, falls dies so rübergekommen sein sollte.

Deshalb versuche ich jetzt auch ohne ein Zitat deines Textes auszukommen. Wink

Es gibt etliche Mädels die sich ihres Jobs im Rotlichtmilieu schämen und diesen
auch mehr oder weniger nicht gerade freiwillig machen. So etwas kann man aber
nur dann erfahren, wenn man nen Mädel nicht nur oberflächlich kennt. Dazu
braucht es schon ein gewisses Vertrauen - insbes. von Seiten des Mädels in die
andere Person. Und dieses Vertrauen ist auch nicht mal eben 'erarbeitet', so etwas
braucht u.U. (sehr) viel Zeit, einige Kontakte, etliche Gespräche, etc..

Den Punkt der 'Freiwilligkeit' hatte ich in meinem vorherigen Beitrag mit der
Familie/ dem Umfeld angesprochen.

Dazu mal nen ganz kurzer und sicherlich nicht vollständiger Ab-/ Ausriss.
Das ein oder andere Mädel hat der Familie bzw. dem familiären Umfeld
(meinetwegen auch in Osteuropa) so nach dem Motto 'ich geh in den Westen bzw.
Deutschland arbeiten und unterstütz euch so gut wie geht'. Das Mädel kommt hier
an und versucht 'Fuß zu fassen' ... meinetwegen als Zimmermädchen, Kassiererin,
Theken-/ Bedienungskraft, etc. ... halt in einem Job wo man nicht so sehr viel
verdient; das Mädel hat hier selber die Kosten wie Miete, Lebensunterhalt,
Kleidung, etc. ... es bleibt bei solchen Jobs sehr oft nicht ganz so viel übrig
(zumindest weniger als man sich ursprünglich gedacht hatte) um damit die Familie
u. weitere Angehörige (in der Heimat) unterstützen zu können wie man es
ursprünglich 'zugesagt hatte'. ... was macht das Mädel ... es kommt ins grübeln ...
wo/ wie kann ich mehr Geld verdienen um 'meiner Zusage der Familie gegenüber
gerecht zu werden' ... mit meinen Kenntnissen/ fehlender Ausbildung/ nicht gerade
perfekten Deutschkenntnissen komm ich so nicht weiter ... und ehe es sich
versieht ist sie ins Rotlichtmilieu 'abgekippt', weil man da je nach Location/ Einsatz
doch halbwegs gutes Geld verdienen kann und man mit dem damit verdienten
schon eher 'der gemachten Zusage gerecht werden kann'.

Dass das Ganze auch noch einen Haufen Überwindung kostet, mit Scham und noch
einigen anderen Dingen verbunden ist, sollte dem ein oder anderen klar/ bewusst
sein.


RE: Zwangsprostitution in der Schweiz - Stuart - 14.03.2010

Abgesehen davon gibt es auch genug Mädels, die genau wissen, was sie hier erwartet, unabängig davon, ob sie ihre Kohle mit einem Freund, Manager, Mann teilen oder diese für sich behalten können. Bzw. dann anfangen, ihre Familie in der Heimat zu unterstützen.

Stuart, es gibt wie immer auch hier viel grau und nicht nur s/w